Hallen-EM Tag 2: Kampf um's Finale
Hier die Übersicht der Starts der baden-württembergischen Athletinnen und Athleten am 2. Tag der Hallen-EM:
12:18 Uhr Weitsprung Qualifikation mit Malaika Mihambo (LG Kurpfalz)
6,70 Meter hätten für die direkten Finaleinzug gesprungen werden müssen. Das schafften zwei der Teilnehmerinnen der Qualifikationsgruppe A: die Schwedin Khaddi Sagnia (6,78m) und die Italienerin Larissa Iapichino (6,70m). Malaika Mihambo steigerte sich von 6,41 Meter über 6,47 Meter auf 6.58 Meter im dritten Versuch und zieht damit als fünftbeste ihrer Qualifikationsgruppe in das Finale morgen Abend um 19:40 Uhr ein.
Merle Homeier (LG Göttingen; 6,50m) und Maryse Luzolo (Königsteiner LV, 6,48m) landeten auf den Plätzen 11 und 12.
12:22 Uhr 1.500 Meter Runde 1 mit Hanna Klein (LAV Stadtwerke Tübingen)
Im dritten von drei Vorrunden-Rennen ging Hanna Klein an den Start. Auch wenn nach den ersten beiden Läufen bereits klar war, dass eine Zeit von 4:11 Minuten zum Finaleinzug voraussichtlich reichen würde, ließ die Tübingerin nichts anbrennen: 4:09,35 Minuten, schnellste aller Vorlauf-Teilnehmerinnen, und damit sicher gesetzt für’s Finale! Das findet morgen, Samstag, um 19:50 Uhr statt.
Auch Gesa Krause (Silvesterlauf Trier) ergatterte ein Final-Ticket (4:09,92 min). Caterina Granz (LG Nord Berlin; 4:13,53 min) schaffte den Sprung nicht.
19.55 Uhr 800 Meter Runde 1 mit Christoph Kessler (LG Region Karlsruhe)
Eingangs der letzten Runde noch auf Position 4 liegend nahm Christoph Kessler auf den letzten Metern die Beine in die Hand – und holte sich das große „Q“! In 1:50,12 Minuten finishte der Karlsruher als Dritter seines Vorlaufs. Somit gibt es ein Wiedersehen im Halbfinale morgen Abend ab 19:25 Uhr, in dem er die deutschen Farben als Einziger vertreten wird.
Marc Reuther (Eintracht Frankfurt) verpasste Position 3 seines Laufs um nur eine Hundertstelsekunde. Oskar Schwarzer, der deutsche Hallenmeister aus Dortmund, hatte Pech und erwischte ein schnelles Rennen. Ihm blieb Rang 6 in seinem Vorlauf.
21:00 Uhr 3.000 Meter Finale mit Elena Burkard (LG farbtex Nordschwarzwald)
Taktisch klug verhielt sich Elena Burkard im 3.000 Meter Finale. Auch von einem Sturz an der Spitze des Feldes ließ sie sich nicht aus der Ruhe bringen, blieb konzentriert und biss sichtlich auf die Zähne. So versuchte sie auch im Schlussspurt mit der enteilten Spitze mitzugehen. Die neue Bestleistung vom Vorabend hatte so nicht lange Bestand. Ein toller 7. Platz in wiederum neuer persönlicher Bestleistung von 8:51,09 Minuten ist die Belohnung! Elena steigerte sich nochmals um mehr als 5 Sekunden! So kann man sich auf der europäischen Bühne präsentieren. Wir gratulieren herzlich!
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