Wessolly: „Zufrieden mit der WM“
Eine Chance auf das Finale über 200 Meter bei der WM in Eugene hatte 200 Meter-Läuferin Jessica-Bianca Wessolly (MTG Mannheim) nicht. Im Hinterkopf aber hatte sie die Norm (23,95 sec) für die EM Mitte August in München schon, nachdem sie im Vorlauf diese Zeit mit 22,89 Sekunden unterboten hatte, allerdings mit etwas zuviel Rückenwind. „Ich bin leider nicht locker geblieben und hinten raus fest geworden“, sagte die Lehramtsstudentin, „aber die Freude über eine erneute Halbfinale wie in Doha überwiegt. „Nach München zur Heim-EM – das wäre schon der Traum“, hatte sie ihr Lachen wiedergefunden.
Jetzt hängt sie noch in der Warteschleife und hofft auf eine baldige Entscheidung. Damit auch ihr Trainer Michael Manke-Reimers sich dann nicht mehr wie in der letzten Nacht seinen Schützling am Fernseher anschauen muss, sondern ganz dicht an historischer Sportstätte dran sein kann, wie hoffentlich viele Mannheimer auch.
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