Spissinger und Gacic mit neuer Bestzeit – gelungener Saisoneinstieg für Elena Burkard
An Tag zwei der Süddeutschen Hallenmeisterschaften ging im Sindelfinger Glaspalast der Titel über 60 Meter Hürden der Männer an Yannick Spissinger. Der Athlet der MTG Mannheim steigerte seine Jahresbestzeit im Finale auf 7,89 Sekunden und verwies Aleksandar Gacic vom VfL Sindelfingen (7,95 sec) und Nathanael Weiß (LAZ Ludwigsburg; 8,06 sec) auf die Plätze zwei und drei.
Elena Burkard von der LG farbtex Nordschwarzwald dominierte das Rennen über die 1.500 Meter der Frauen. Mit ihrer Zeit von 4:18,25 Minuten demonstrierte die Studentin ihr Leistungsvermögen und verwies Kerstin Hirscher (LAC Quelle Fürth; 4:20,84 min) auf Rang zwei.
Nach seinem Sieg über 3.000 Meter am Vortag krönte sich Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt) zum zweifachen Meister. Über 1.500 Meter hob er sich vom Feld klar ab und distanzierte mit einer konstanten Tempo-Steigerung nach 3:44,61 Minuten die Mitläufer.
Auch Denis Uphoff vom Sprintteam Wetzlar sprintete am Sonntag erneut zu Gold. Nach dem 60 Meter-Gold vom Samstag waren ihre 24,21 Sekunden über 200 Meter ebenfalls eine Klasse für sich. Silber gewann wie am Vortag Pia Julianna Ringhoffer (LG Region Karlsruhe; 24,87 sec).
Die 200 Meter der Männer gewann Milo Skupin-Alfa (LG OfLG Offenburg), der in 21,80 Sekunden ebenso unter 22 Sekunden blieb wie der zweitplatzierte Lars Hieronymi (LG OVAG Friedberg-Fauerbach; 21,97 sec).
Ein spannendes Rennen lieferten sich die Männer über die 400 Meterdistanz. Der mosambikanische WM-Starter Creve Armando Machava (TS Herzogenaurach) kam in sehr flotten 47,75 Sekunden vor U20-EM-Teilnehmer Justus Baumgarten (SCL Heel Baden-Baden; 48,18 sec) und dem Deutschen 400-Meter-Hürden-Meister Constantin Preis (VfL Sindelfingen; 48,32 sec) als erster ins Ziel.
Hochsprung-Siegerin wurde Meike Reimer (MTG Mannheim), die 1,78 Meter bewältigte. 1,76 Meter übersprangen drei Athletinnen, wobei Jördis Kriegel vom SV Winnenden bis dahin ohne Fehlversuche blieb und Silber gewann.
Den Titel über die 4x200 Meter der Frauen sicherte sich das Team der LG Region Karlsruhe. Mit einer Zeit von 1:40,68 Minuten holten sich Mikaelle Assani, Pia Julianna Ringhoffer, Tabea Müller und Nina Garay die Goldmedaille.
Die Disziplin Stabhochsprung erlebt derzeit in Baden-Württemberg einen rasanten Aufschwung. Im Wettbewerb der männlichen Jugend U18 standen nicht nur mit dem Goldmedaillengewinner Ferndinand Eichholz (LG Filder; 4,40 m), Ben Bichsel (LG Radolfzell; 4,40 m) und Lion-Jerome Tür (LG Neckar-Enz; 4,30 m) drei Athleten auf dem Treppchen, die Plätze vier bis sechs gingen ebenfalls nach Baden-Württemberg.
Die weiblichen Nachwuchssprinterinnen lieferten sich im Vorlauf und Finale ein 100-Meter-Sprint-Duell. Sina Kammerschmitt (TG Worms; 7,50 sec) setzte sich gegen Laura Raquel Müller (Unterländer LG; 7,58 sec) durch.
Im Weitsprung der weiblichen U18 ging der komplette Medaillensatz nach Baden-Württemberg. Die beiden Trainingspartnerinnen von der MTG Mannheim Shirley Borne (5,97 m) und Ruth Hildebrand (5,87 m) gewannen Gold und Silber, Amelie Frech von der LG Filstal landete mit 5,68 Metern auf dem Bronzerang.
In den Wettbewerben der Jugend U18 gingen die folgenden Titel nach Baden-Württemberg:
1.500 m MU18: Tim Hofmann (VfL Sindelfingen) 4:04,02 Min.
Stabhochsprung MU18: Ferdinand Eichholz (LG Filder) 4,40 m
4x200m MU18: LG Region Karlsruhe (Gussmann, Herrmann, Braitmaier, Köhler) 1:32,64 Min.
Hochsprung WU18: Naoéll Hope Häußermann (LAZ Ludwigsburg) 1,64 m
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