Simon Bayer zufrieden mit seinem WM-Auftritt
Erst vor einer Woche hatte der Sindelfinger erfahren, dass er für die WM nachnominiert wurde. „Da mussten wir das Training, das schon auf die Vorbereitung im Sommer in München ausgerichtet war, kurzfristig umstellen“. Von den Erfahrungen, die er jetzt in seinem Geburtsland gemacht hat, profitieren. Mit gewissem Respekt schaut er auf die übermächtigen Gegner. „Die haben zum Teil bis zu 40 Kilo mehr Körpergewicht“, sagt der 120 Kilo schwere Athlet. Kugelstoßen würde aber über Geschwindigkeit definiert, nicht nur über Kraft, meint Bayer.
Alles sei auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris ausgerichtet. „Das Ambiente hier in Eugene ist absolut professionell, da nehme ich Vieles mit“, sagte Bayer. Dass es nicht zum Salto rückwärts, wie bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin und Brauschweig kommen sollte, war keine Enttäuschung. Der Blick geht nach vorne zur EM nach München und zur WM nach Budapest schon in einem Jahr. Am Dienstag ist der Rückflug und dann ab ins Training.
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