Der WLV an Ort und Stelle beim Talenttag am „bewegungszentrumpfulb“
Die Schüler der nahegelegenen Grundschule und Realschule wurden durch die Organisatorin Gabi Kazmeier angeleitet und durch den Vormittag geführt. Ziel des Talenttags war, Barrieren zwischen nicht behinderten Menschen und Menschen mit Behinderung abzubauen.
Neben den Skifahrern, Radfahrern und Fußballern, war auch der Württembergische Leichtathletik-Verband mit Maike Anstett und Lena Stäbler vertreten. Als Unterstützung schaute auch der Landestrainer der Para-Leichtathletik Thomas Strohm vorbei. Im Bereich Para-Leichtathletik durften die Kinder an insgesamt drei Stationen ihr Können unter Beweis stellen. Bei der Auf- und Abbaustaffel ging es darum, gemeinsam als Team, eine Strecke unter Zeit zu bewältigen. Das geht nur, wenn auch alle Teammitglieder in die Gruppe aufgenommen werden. Die Kinder mit Behinderung wurden hierbei hervorragend integriert. Eine weitere Station war die Biathlon-Staffel, mit eingebauten Minihürden, Brixx, Fahrradreifen und Stapelsteinen auf dem Weg und einer Zielscheibe am Ende. Damit die Kinder eine Ahnung davon bekommen, wie sich ein Mensch mit einer Sehbehinderung fühlt, durften die Kinder ohne Behinderung eine Brille mit milchigen Gläsern aufsetzen und damit den Parcour bewältigen. Zudem gab es noch eine Gleichgewichtsstation mit Stapelsteinen und Kreiselsteinen, die der Erfinder Stefan Schenk zur Verfügung stellte. Der Tag wurde, mit einer Portion Spaghetti Bolognese für alle, in der Skihütte abgerundet.