BW U20/U18: 19,50 Meter für Tizian Lauria
Männliche Jugend U20
Über 400 Meter gab es Gold und Silber nur für Zeiten unter 50 Sekunden. Die lieferten Jan Busam (LG Offenburg; 49,04 sec) und Alexander Krebs (VfL Sindelfingen; 49,83 sec).
Einen deutlichen Sieg fuhr Luca Madeo (LG Filder) über 3.000 Meter ein – er siegte mit über einer halben Minute Vorsprung in 9:02,57 Minuten.
Angelos Tsimopoulos lief ein starkes Rennen über 400 Meter Hürden. Der Ludwigsburger schob sich in 55,55 Sekunden auf Rang 6 der aktuellen Deutschen Jahresbestenliste der U20.
Sebastian Mergenthaler blieb 11 Zentimeter unter seiner Saisonbestleistung. Dennoch war er mit 4,60 Meter im Stabhochsprung unangefochtener Sieger für die LG Gäu Athletics.
Im ersten Versuch 7,18 Meter – einer von zwei 7-Meter-Sprüngen des Tages, beide vom neuen Baden-Württembergischen Meister Robin Eibner (LG Gäu Athletics).
Ganz easy gewann auch Tizian Lauria, nämlich mit dem überdeutlichen Vorsprung von 1,78 Meter und einer tollen Weite von 19,50 Meter. Der Sindelfinger hätte mit jedem seiner gültigen Versuche gewonnen.
3 Stunden später schnappte er sich das zweite Gold: für 54,49 Meter im Diskuswurf nämlich.
Weibliche Jugend U20
Emilie Meier (MTG Mannheim) gewann über 100 Meter in 11,96 Sekunden.
Zumindest dem Papier nach überraschend setzte sich die Mössingerin Sophia Kremsler in 2:11,09 Minuten vor Anna Schall (LG Tuttlingen-Fridingen; 2:11,57 min) über 800 Meter durch und lies dabei auch die letztjährige Deutsche Jugendmeisterin Valerie Koppler (USC Freiburg; 2:12,56 min) hinter sich.
Hanna Render siegt in einer tollen Zeit von 60,95 Sekunden über 400 Meter Hürden.
Für Annika Schepers (SG Dettingen/Donau) ist Baden-Württembergische Meisterin im Kugelstoßen mit 13,49 Meter – nur 9 Zentimeter dahinter holt Nina Ndubuisi (SG Schondorf 1846) Silber und wiederum nur 2 Zentimeter stieß Milaine Ammon von der LG Staufen.
Deutlich hingegen war der Sieg für Vanessa Kobialka. 43,54 Meter im Diskuswurf brachten der Iffezheimerin Gold.
Männliche Jugend U18
10,78 Sekunden – diese Zeit wäre auch in der höheren Altersklasse die deutlich schnellste gewesen. So gewann Heiko Gussmann aus Karlsruhe in der U18 unangefochten Gold. Justin Woit (LG Ortenau Nord) wurde in 10,92 Sekunden Zweiter und der Dritte, Noah Ruedel (Unterländer LG) schaffte in 11,00 Sekunden die Punktlandung.
Der Mannheimer Finn Wollschläger lief starke 1:55,10 Minuten über 800 Meter. Das war deutlich vor Tim Anstett ( LG Region Karlsruhe; 1:57,69 min).
Der nächste U18-Athlet nach Heiko Gussmann, der auch die ältere Konkurrenz in der Tasche gehabt hätte, ist Lukas Ehrle (LG Brandenkopf). 8:53,13 Minuten sind die viertschnellste Zeit seiner Altersklasse in Deutschland in diesem Jahr.
Und als Dritter in der Reihe der starken U18-Athleten ist Maximilian Köhler (LG Region Karlsruhe) zu nennen: 53,74 Sekunden – damit zählt er zur nationalen Spitze.
Überlegen war auch Marec Metzger (TSV Gomaringen). 4,70 Meter im Stabhochsprung, 2 gültige Sprünge, und der erste bei 4,40 Meter, als die Konkurrenz schon ausgeschieden war. Gold für den Gomaringer.
7,06 Meter – wie beim U20-Sieger Robin Eibner war der Sieger der U18 der einzige im Weitsprung, der über 7 Meter sprang, und das wie Robin Eibner gleich im ersten Versuch. Damit gewann Noah Fischer (TV Herbolzheim).
Die 17-Meter-Marke übertraf er heute nicht, der Sieg ging denoch mit über 2 Metern Vorsprung an Lasse Schulz (TV Plieningen) mit seinem Stoß auf 16,98 Meter.
Weibliche Jugend U18
Tara Aykit (Neckarsulmer Sport-Union) ist die schnellste U18-Athletin des Tages und deshalb Baden-Württembergische 100-Meter-Meisterin (12,16 sec).
Die 400 Meter Hürden lagen in der Hand von Anna Zittel (LG Region Karlsruhe). Sie gewann in 64,01 Sekunden vor Vlara Vermeiden (Neckarsulmer Sport-Union; 64,21 sec).
Zwei Athletinnen übersprangen 3,60 Meter mit dem Stab, Jenna Fischer (LAZ Ludwigsburg) brauchte bei 3,50 Meter aber einen Versuch mehr. Also Silber für sie, Gold für Tamineh Steinmeyer (WGL Schwäbisch Hall).
14,27 Meter stieß Antonia Engelke aus Winnenden und setzte sich damit knapp, nämlich nur um 6 Zentimeter, vor Emma Kubitza (TSG Rohrbach) durch.
Diese hatte dafür im Diskuswurf die Nase vorn und holte souverän Gold mit 42,21 Metern.
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